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Capsule Wardrobe: Wie du anfängst…

15. Dezember 2021 | aus dem Nähkästchen

Im letzten Post hab ich dir erzählt warum das Grundkonzept einer Capsule Wardrobe sinnvoll ist.
Wie kommst du nun dahin?
In dem du zuallererst sichtest, was eigentlich alles in deinem Schrank ist.
Und aussortierst. Radikal.
Was du eh nicht trägst oder nicht passt, kommt raus. Wenn die Sachen noch in Ordnung sind, gib sie in eine Kleiderkammer oder verkaufe sie Second Hand.
Wenn Du dann neue Teile kaufst, achte auf folgende Punkte:
✤ Überlege vorher, zu welchen Anlässen du deine Sachen brauchst: Büro, Zuhause, Veranstaltungen, Spielplatz?
✤ Nimm max. 3 Grundfarben (z.B. schwarz, blau, grau)
✤ Schau, dass Du von jeder Produktgruppe (Hose, Rock, Oberteil, Jacke, etc.) Basic-Teile hast. Diese kannst Du nachher zu allem kombinieren.
✤ Wenn es um (Knall-) Farbe und Muster geht: Weniger ist mehr. 2,3 kräftige Farben und ein paar wenige Muster. Und achte hier natürlich drauf, dass sie zu deinen Basics passen.
✤ Achte vor allem auf Qualität in Material und Verarbeitung.
Dann kannst Du zusätzlich ein paar Hingucker-Teile nehmen. Kräftige Farben, besondere Schnitte.
Wichtig ist hier, wie immer:
Fühl Dich wohl! Wenn Du Dir bei Teilen nicht sicher bist, weg damit. Du wirst sie nur dann mit Freude tragen, wenn du denkst „Ja. Ist meins. Das bin ich.“
Wie Du weißt, mag ich Einschränkungen nicht besonders. Und auch hier möchte ich niemanden einschränken.
Aber ich bin der Meinung, dass Du dir um deine Kleidung keine Gedanken machen solltest.
Natürlich schon, wenn es ums Kaufen geht 😉
Aber kein stundenlanges „Was ziehe ich denn heute an?“, „Was passt denn zum Anlass?“, „Ich möchte das Oberteil anziehen, aber ich weiß nicht welche Hose dazu?“
Das raubt dir nur wertvolle Energie für den Tag.
Wie sieht dein Kleiderschrank aus? Also der Inhalt😅.
Verbringst du viel Zeit morgens davor?